Hier einige Bilder von der Konfirmandenfreizeit in Eisenach mit Besuch der Wartburg und einer Wanderung durch die Drachenschlucht.
So erlebte Felix die Freizeit:
Am 03.02.23 machten wir uns – Frau Grimmer, Pauline, Hanna, Hans, Pia (unsere Betreuer) und wir 3 Konfirmanden – auf den Weg nach Eisenach, um ein Wochenende gemeinsam zu verbringen. Wir reisten mit der Bahn an und nächtigten in einem Jugendhaus.
Am Samstag haben wir nach einem leckeren Frühstück mit einem Stadtspiel durch Eisenach begonnen, bei dem es um Martin Luthers Werk und Leben ging. Es gab in Eisenach wunderschöne alte Häuser und Bauten.
Am Nachmittag durchwanderten wir die Drachenschlucht, die eine Klamm bei Eisenach im Thüringer Wald ist. Auf Grund des Regens war dies eine sehr schlammige und nasse Angelegenheit. Um möglichst trockenen Fußes die Schlucht zu durchqueren, wichen wir nach oben aus. Leider hat Hans beim Abstieg den Halt verloren und sich im Sturz die Schulter ausgekugelt.
Unsere Abende wurden durch die Geschichten von Frau Grimmer und gemeinsamen Spielen bestimmt.
Ein Wochenende geht schnell vorbei und so bestiegen wir am Sonntag noch die Wartburg, wo Luther die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche übersetzte. Ein beeindruckender Bau mit tollen Verzierungen, einer schönen Therme und schönen Brunnen hoch auf einem Berg. Mich hat die Wartburg sehr beeindruckt.
Vielen Dank unseren Betreuern und Frau Grimmer, dass sie uns ihre Zeit geopfert haben. Es war ein tolles Wochenende. Schade für alle, die nicht dabei waren.
Und so beschreibt Adrian die Tage:
Nachdem ich nahezu den ersten Zug verpasst hatte, ging die Fahrt auf äußerst begrenztem Raum los, doch nach ein Paar Stunden Fahrt kam ein Stimmungsdämpfer in Gestalt einer Durchsage, die uns mitteilte, dass wir den Rest der Fahrt nur noch 80 statt 120 km/h fahren konnten. Als wir jedoch endlich ankamen, wurden wir offensichtlich mit unserem Gepäck verwechselt, denn wahrend unser Gepäck gefahren wurde, mussten wir quer durch Eisenach, zur Jugendherberge, laufen. Nach einer erholsamen Nacht Schlaf wurden wir eher unsanft von unseren Aufsehern, durch laute Musik, geweckt.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen dass auf dieser sogenannten Konfirmandenfahrt mehr nicht-Konfirmanden als Konfirmanden mitgefahren sind.
Am ersten Tag hatten wir eine interessante Schnitzeljagd die auch abgesehen davon, dass wir uns einmal verliefen, ziemlich gut verlief. Danach sollten wir in der Innenstatt ein Päckchen Taschentücher zu etwas Besserem tauschen, was uns auch gelang. Der zweite Teil des Tages war jedoch interessanter, da wir eine ausgedehnte Wanderung in der Drachenschlucht unternahmen, wobei sich leider ein Betreuer den Arm ausgekugelt hat, was aber zum Glück im örtlichen Krankenhaus behoben wurde. Tag zwei war insofern interessant, dass wir eine Wanderung zur Wartburg unternahmen auf welcher wir erfahren mussten, dass der Großteil der Burg erst im neunzehnten Jahrhundert erbaut wurde.Die Heimreise war zum Glück unproblematischer da wir anstatt, wie auf der Hinfahrt, den ICE statt kleine Regionalzüge benutzten.